Eine spannende Kinderkonferenz haben die ca. 50 Kinder der Josefschule mit den Bocholter Politikern in der Aula der Josefschule erlebt. Zwei Moderatoren befragten die Kinder nach ihren Vorlieben und Wünschen bezüglich ihrer Heimatstadt Bocholt und ihrer Josefschule. Erwachsene und Lehrer hatten kein Melderecht. 90 Minuten lang durften sich die Schüler*innen, die sich zuvor gemeinsam mit ihren Klassen Gedanken gemacht hatten, melden und ihre Ideen äußern. Zahlreiche Vorschläge wurden für die Schule gemacht, z.B. ein Trampolin oder eine Schaukel für draußen, aber auch mehr für die Umwelt tun oder freitags hausaufgabenfrei. Für die Stadt wurden ebenfalls viele Ideen wie mehr Freizeitmöglichkeiten (skaten, Indoorspielplatz,..) oder mehr Shops genannt. Natürlich lobten die Josefschüler*innen auch schon Dinge, die es bereits in Bocholt gibt wie die Bocholter Kirmes, den Aa-See oder den Langenbergpark. Fantasiereich wurde es, als sie sich den Ausbau der Schule mit zahlreichen Rutschen von den Klassenräumen nach draußen wünschten. Insgesamt eine wertvolle und interessante Möglichkeit, Kinder ernst zu nehmen und ihnen Gehör zu schenken. Offen bleibt noch, was von ihren Ideen umgesetzt wird.